Nachdem Berlin-Friedrichshain Jahrzehnte lang kein besonders populärer Stadtteil war, gilt er heute als Szenebezirk der Hauptstadt.
Vor dem Zweiten Weltkrieg und während der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war Friedrichshain ein Arbeiterbezirk mit vielen Industrie- und Gewerbebetrieben. Beispielshaft sei lediglich der Osthafen genannt, der zu DDR-Zeiten der wichtigste Warenumschlagsplatz in Ostberlin war.
Die Immobilien in Friedrichshain waren entsprechend den Bedürfnissen der Arbeiter ausgerichtet. Sie waren gut bezahlbar und ermöglichten den Industriearbeitern und ihren Familien kein luxuriöses, aber ein annehmbares Leben in Berlin. Man kannte seine Nachbarn und half sich gegenseitig. Die Kinder gingen gemeinsam zur Schule und verbrachten auch an den Nachmittagen gemeinsam die Zeit.
Heute ist die Industrie fast gänzlich verschwunden, nicht nur aus Friedrichshain, sondern aus ganz Berlin. Stattdessen hat sich die Hauptstadt zu einem Dienstleistungs- und Medienzentrum entwickelt. Vor allen junge Kreative fühlen sind von Berlin magisch angezogen und sind auf der Suche nach attraktiven Immobilien in angesagten Stadtteilen.
An die Bedürfnisse dieser Klientel haben sich die Wohnungsbaugesellschaften angepasst. Die meisten alten Häuser mit Arbeiterwohnungen wurden bereits saniert. Das Ergebnis sind wunderschöne, restaurierte Altbauten aber auch viele moderne Neubauten. Auch die Gewerbeimmobilien tragen den neuen Wirtschaftszweigen in der Stadt Rechnung.
Berlins Bevölkerung wächst kontinuierlich. So entstehen auch immer mehr Dienstleistungsbetriebe. Hierfür werden immer neue Ladenlokale benötigt. Schließlich sind Bars, Cafés und Restaurants genau das, was viele Menschen an Friedrichshain so sehr schätzen. In jeder Straße reiht sich ein Gastronomiebetrieb an den anderen. Auch anderen Dienstleistungsunternehmen benötigen Ladenflächen. Nach wie vor ist dafür meist das Erdgeschoss von Immobilien reserviert.
Berlin zieht nicht nur jede Menge neuer Bewohner an, auch Millionen von Touristen kommen jedes Jahr hierher. Viele Immobilien werden deshalb auch als Hotel gebaut. Zudem halten sich viele Arbeitnehmer, die in Behörden, Institutionen oder Unternehmen beschäftigt sind, nur werktags in Berlin auf. Für sie wurden in der Vergangenheit viele Immobilien in Friedrichshain in Apartmenthäuser umgewandelt. Kleine möblierte Wohnungen für verhältnismäßig wenig Miete sind nicht nur perfekt für Geschäftsleute, sondern auch für Studenten.
Generell ist Friedrichshain ein Wohnimmobilien starker Stadtteil von Berlin. Wohnungssuchende finden hier Immobilien für alle Bedürfnisse. Es gibt Mietwohnungen für Singles, Paare und kleine sowie große Familien. Wer das nötige Kleingeld besitzt, der findet Eigentumswohnungen in allen Größen. Zunehmend gibt es auch in Friedrichshain immer mehr Kaufimmobilien, die gehobenen Ansprüchen gerecht werden. Sanierte Altbauten überzeugen mit einer modernen Raumaufteilung, hellen Zimmern, offenen Wohnräumen, modernen Küchen und hohem energetischen Standard.
Immobilien in Friedrichshain sind begehrt und vielfältig. Dem großen Angebot steht eine deutlich größere Nachfrage gegenüber. Familien, Unternehmer, junge Erwachsene – sie alle wollen nah am Zentrum aber doch in ihrem Kiez wohnen. Wer sich deshalb für ein Haus oder eine Wohnung interessiert, der sollte sich die Hilfe eines professionellen Immobilienmaklers suchen. Immobilienmakler in Friedrichshain kennen den lokalen Markt, Bauprojekte sowie Miet- und Kaufpreise. Nach einer ausführlichen Analyse der Kundenwünsche können sie gezielt auf die Suche nach geeigneten Immobilien gehen und dem Kunden so eine Menge Zeit ersparen. Beim Vertragsabschluss stehen sie mit Rat und Tat zur Seite und sorgen für eine reibungslose Abwicklung des Miet- bzw. Kaufverhältnisses.