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Mit dem Sofa an der Wand

In einer verborgenen Ecke der Stadt, wo das pulsierende Leben der Metropole zu einem sanften Flüstern verblasst, erstreckt sich eine weite, ungemähte Wiese, ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Die Wiese, mit ihren wilden Gräsern und vereinzelten Blumen, bildet einen Kontrast zu der imposanten Häuserbrandwand im Hintergrund, die wie eine Leinwand für die kreative Seele der Stadt dient.

Auf dieser Leinwand prangen großflächige schwarzweiße Graffiti, kunstvoll gesprüht mit dynamischen Linien und verschlungenen Mustern, die eine Geschichte der Rebellion und des Ausdrucks erzählen. Zwischen den dominanten Tönen von Schwarz und Weiß blitzt vereinzelt Gelb auf, das wie Funken im grauen Alltag wirkt, ein Symbol der Hoffnung und des Lebens, das sich auch in den härtesten Umgebungen durchsetzt.

Vor dieser dramatischen Kulisse steht eine ungewöhnliche Ansammlung von Möbeln, die so deplatziert wie faszinierend wirkt. Eine L-förmige Sitzgarnitur aus braunem Stoff, die Ecken abgewetzt und die Oberfläche von der Zeit gezeichnet, erzählt von vielen vergangenen Gesprächen und geteilten Geheimnissen. Links davon befindet sich ein auffälliger roter Dreisitzer, der im satten Rot fast provokativ in der ansonsten gedämpften Umgebung leuchtet.

Auf diesem roten Sofa sitzt ein junger Mann, dessen Präsenz sofort eine Aura von Freundlichkeit und Offenheit ausstrahlt. Seine Beine sind lässig übereinandergeschlagen, eine Pose, die sowohl Entspannung als auch eine gewisse Erwartungshaltung suggeriert. Sein Lächeln, offen und einladend, ist das eines Menschen, der Geschichten zu erzählen hat und bereit ist, die der anderen zu hören. Mit seinem Ellbogen stützt er sich auf die Lehne des Sofas, während sein Kopf sinnierend auf seiner Hand ruht. Sein Blick, direkt in die Kamera gerichtet, scheint den Betrachter herauszufordern, näher zu treten und Teil dieses stillen, doch ausdrucksstarken Panoramas zu werden.

Dieser Ort, obwohl eindeutig ein Produkt urbaner Kultur, strahlt eine fast ländliche Ruhe aus. Die unberührte Natur der Wiese und die ausdrucksstarken Graffiti bieten einen scharfen Kontrast, der den Betrachter zwingt, über die Koexistenz von Natur und Kunst, von Vergangenheit und Gegenwart nachzudenken. Jedes Element hier hat seine eigene Geschichte, die, wenn man genau hinhört, in einem leisen Murmeln die Luft erfüllt.

Die Verbindung, die sich zwischen dem jungen Mann und seiner Umgebung aufbaut, ist spürbar. Es ist, als wäre er der Hüter dieses kleinen Paradieses, ein stiller Zeuge der Schönheit und Zerbrechlichkeit des Moments. Die Möbel um ihn herum, jedes Stück sorgfältig ausgewählt und platziert, sprechen von einem bewussten Versuch, das Leben trotz seiner Unvorhersehbarkeit und Unordnung zu gestalten.

Bild: Enrico Molitor

Die Szene ist eingetaucht in das weiche Licht der späten Nachmittagssonne, die langsam hinter den Dächern der Stadt versinkt. Ihre Strahlen streichen über die Wiese und fangen in jedem Grashalm, in jedem Graffiti-Spritzer und in jedem Lächeln des jungen Mannes. Es ist ein magischer Moment, in dem alles möglich scheint, ein Moment, der in der Erinnerung des Betrachters verankert bleibt, lange nachdem das Bild verblasst ist.

So sitzt er da, der junge Mann auf seinem roten Sofa, eingebettet in eine Umgebung, die so roh und doch so poetisch ist. Er ist nicht nur ein Teil dieser Welt; in diesem Augenblick, eingefangen von der Kamera, ist er ihr Mittelpunkt, ein Symbol für all die versteckten Schönheiten, die entdeckt werden wollen in den verborgenen Ecken einer immerwährenden Stadt.

Warschauer Brücke

Die Warschauer Brücke ist ein Brückenbauwerk, das über die Gleisanlage der Deutschen Bahn am S- und U-Bahnhof Warschauer Straße führt. Die nach der polnischen Hauptstadt benannte Straße ist es auch, die über die Brücke führt. Genau hier fuhr die 1842 eröffnete Eisenbahnstrecke von Frankfurt an der Oder als einzige der neu erbauten Bahnstrecken durch die Zollmauer ins Berliner Stadtgebiet hinein. Im 19. Jahrhundert wurden es immer mehr Gleise, so dass ein Brückenbau irgendwann unausweichlich wurde. 1875 wurde die Warschauer Brücke über der Gleisanlage fertiggestellt, später jedoch oft umgebaut und erweitert.

img_1565Durch dem Dampf, den die damaligen Dampfloks ausstießen, korrodierte das erste Brückenbauwerk stark. Ab 1938 wurde westlich deshalb mit dem Bau einer neuen Brücke begonnen. Der Zweite Weltkrieg machte den Plänen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Was erbaut wurde, wurde von einem Bombentreffer gleich wieder zerstört. Erst 1948 konnte die Brücke wieder passierbar gemacht werden.

U-Warschauer Straße auf der Warschauer BrückeViele Anlagen des ehemaligen Schlesischen Güterbahnhofs existieren heute nicht mehr. Stattdessen befindet sich in der Nähe der Warschauer Brücke mit der Mercedes-Benz Arena eine Multifunktionshalle für Veranstaltungen aller Art. S- und U-Bahnhof Warschauer Straße sind noch vorhandene und wichtige Verkehrsknotenpunkte im öffentlichen Personennahverkehr. Mehr als 85.000 Menschen steigen hier täglich um, auch in die Straßenbahnen, die hier ebenfalls halten. Dank der guten Infrastruktur sind Immobilen in dieser Gegend sehr beliebt.

Party statt Verkehre

Warschauer BrückeSeit einigen Jahren ist die Warschauer Brücke Revier des hippen Berliner Partyvolks. Freitagabend zieht es die Jungen wie magisch auf die Brücke. Mit einem Bier in der Hand setzten sie sich auf den Boden. Ein Musiker neben dem anderen spielt seine Stücke, oft überlagert sich der Sound, so viele von ihnen zieht es hierher. Mobile Händler sorgen für Alkoholnachschub. Und wo gefeiert wird, da werden leider auch Drogen konsumiert.

Die Stimmung auf der Warschauer Brücke ist ausgelassen. Das Publikum sehr international. An lauen Sommerabenden ist hier kein Platz mehr zu bekommen. Ein wirres Soundgewirr aus Sprachfetzen und Verstärkerklängen. Man teilt seinen Vodka, tauscht Nummern aus und zieht mit neuen Bekanntschaften weiter in die Clubs der Stadt. Jeder Reiseführer der was auf sich hält bezeichnet die Warschauer Brücke als Hotspot für das Partyvolk.

Warschauer Brücke / U-Bahn Linie 1Warum gerade dieser Ort eine so hohe Anziehungskraft hat? Man kann nur mutmaßen. In der Umgebung befinden sich viele Hotels und Hostels, Mitte ist nicht weit. Vor allem aber der Blick von der Brücke auf die Skyline des Zentrums samt Berliner Fernsehturm ist verzaubernd. Die Bierversorgung ist sichergestellt, der Geldbeutel wird kaum strapaziert.

Was Touristen und Reiseführer lieben ist für die Anwohner zur Qual geworden. An Wochenenden geht es erst um Mitternacht richtig los auf der Warschauer Brücke. Niemand geht vor dem Morgengrauen und auch dann wird ausgelassen weitergefeiert. Die Lärmbelästigung ist hoch und die Stadtreinigung hat am nächsten Morgen jede Menge zu tun.

Statt Verbote auszusprechen versucht Berlin das Problem mit der Bitte um Nachsicht in den Griff zu bekommen. Feiernde sollen auf die Anwohner in den angrenzenden Immobilen Rücksicht nehmen. Wird es zu heftig, greift die Polizei ein. Doch die ist hier vor allem wegen der Taschendiebe stationiert. Den wo viele Leute sind, bleibt Kriminalität nicht aus.

 

East Side Gallery

Die East Side Gallery repräsentiert ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte und ist sicherlich die Top-Attraktion in Berlin-Friedrichshain. Das längste noch erhaltene Teilstück der Berliner Mauer ist über 1.300 Meter lang. Anders als zu DDR-Zeiten, als die Mauer kalt und grau war, erstrahlt sie nun in bunten Farben. Über 100 Künstler aus aller Welt haben sie nach der Wende mit ihren Motiven versehen und so zur Open-Air-Galerie gemacht.

2016-08-07-16-06-40Seitdem zum Teil weltberühmte Gemälde wie „Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben“ die Mauer zieren, hat sie sich in Windeseile zum Magnet für Touristen entwickelt. Schließlich ist es auch ohne Kunst am Bau schon schwer genug noch ein Stück Mauer in Berlin zu finden. Ein künstlerisch so aufgewertetes lassen sich Berlin-Besucher deshalb erst recht nicht entgehen.

Dabei müssen wir uns glücklich schätzen, die East Side Gallery heute überhaupt noch zu haben. Denn ursprünglich war geplant, die bemalten Mauerstücke in einer Ausstellung um die Welt zu schicken um sie anschließend zu versteigern. Das letzte zusammenhängende Stück Berliner Mauer wäre auf diese Weise zerstückelt und unwiederbringlich in der Welt verteilt worden, möglicherweise auch noch an Privatperson, die dieses für Deutschland so wichtige Stück Geschichte der Öffentlichkeit entzogen hätten.

Doch Berlin erkannte den Wert des ehemaligen Mauerstreifens noch rechtzeitig und stellte ihn nur ein Jahr nach der Eröffnung im September 1990 unter Denkmalschutz. Ganz so wie damals steht die Freiluftgalerie jedoch nicht mehr am Spreeufer. Einzelne Teilstücke wurden zugunsten von Immobilen entfernt und woanders wieder aufgestellt. Das Areal in guter Lage ist beliebt, Friedrichshain ein immer populärerer Stadtteil der Hauptstadt. Entsprechend müssen immer wieder Kompromisse gefunden werden um die Erinnerung an die Vergangenheit zu wahren und die Weiterentwicklung der Stadt nicht zu behindern. Angesichts des Bevölkerungszustroms kommt Berlin um neue Immobilien nicht umher.

2016-08-07-16-07-26Die Durchbrüche aber haben der East Side Gallery nichts von ihrer Anziehungskraft genommen. Mittlerweile musste die Mauer, die direkt an einer vielbefahrenen Straße steht, mehrfach saniert werden, um ihre Malereien zu erhalten. Seit 2009 handelt es sich bei den Gemälden nicht mehr um die Originale der Wendezeit, sondern um Repliken, die die Künstler zum Teil selbst wieder auf das Mauerwerk malten. Die Originalbilder haben unter Witterungseinflüsse, aber leider auch Graffitis, stark gelitten.

Die Besuchermassen zum einen, der Vandalismus aber zum anderen, haben mittlerweile sogar dazu geführt, dass ausgerechnet die Mauer selbst, die einst die Deutsche Demokratische Republik abriegelte, von einem Zaun geschützt werden muss. Mit einem Selfie vor der Wand geben sich nämlich nur wenige Besucher zufrieden. Vor allem jüngere sind der Meinung sich im Symbol deutscher Geschichte verewigen zu müssen. Zum Teil mit brachialen Mitteln.

East-Side-Gallery
East-Side-Gallery

Die East Side Gallery in Friedrichshain hat für Berlin und ganz Deutschland eine historisch wie künstlerisch so bedeutende Rolle, dass Denkmalschützer den Berliner Senat bereits vor Jahren dazu aufgefordert haben, einen Aufnahmeantrag ins Weltkulturerbe der UNESCO zu stellen. So immerhin könnte die Bedeutung der Mauergalerie auch international unterstrichen und eine weitere Zerstückelung durch Immobilienprojekte verhindert werden. Das würde auch für die vorhanden Immobilen in der Umgebung der Gallery eine Aufwertung bedeuten.

 

Die Rummelsburger Bucht: Ein Paradies am Wasser

Rummelsburger Bucht

Die Rummelsburger Bucht, gelegen im Berliner Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg, ist ein einzigartiges und faszinierendes Stück Natur. Mit ihrem malerischen Ausblick auf das Wasser und einer reichen Geschichte lockt die Bucht Besucher aus aller Welt an. In diesem Artikel möchten wir die Schönheit und Besonderheiten der Rummelsburger Bucht näher beleuchten.

Geografie und Lage

Die Rummelsburger Bucht liegt im Nordosten von Berlin und erstreckt sich entlang des gleichnamigen Flussarms der Spree. Sie bildet eine natürliche Bucht und ist von grünen Ufern und bewaldeten Gebieten umgeben. Die Bucht ist durch ihre direkte Anbindung an die Spree und den nahegelegenen Rummelsburger See ein beliebtes Ziel für Wassersportler und Naturliebhaber.

Geschichte und Entwicklung

Die Geschichte der Rummelsburger Bucht reicht weit zurück. Bereits im 19. Jahrhundert wurden hier erste industrielle Anlagen errichtet, die das Gebiet prägten. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Bucht zu einem wichtigen Standort für Industrie und Schifffahrt. Allerdings führten der Zweite Weltkrieg und die Teilung Berlins zu einem Niedergang der industriellen Aktivitäten in der Region.

Nach der Wiedervereinigung wurde die Rummelsburger Bucht einer umfassenden Sanierung unterzogen. Industrieruinen wurden abgerissen und die Uferpromenade wurde erweitert. Heute präsentiert sich die Bucht als ein Ort der Erholung und des Freizeitvergnügens.

Freizeitaktivitäten und Erholung

Die Rummelsburger Bucht bietet eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten für Besucher jeden Alters. Wassersportarten wie Kajakfahren, Segeln und Stand-Up-Paddling erfreuen sich großer Beliebtheit. Entlang der Uferpromenade gibt es zudem zahlreiche Grünflächen und Parks, in denen man sich entspannen und die Natur genießen kann.

Ein Highlight der Rummelsburger Bucht ist der Rummelsburger See, der an die Bucht anschließt. Hier finden sich idyllische Badestellen, die an warmen Sommertagen zum Schwimmen einladen. Die umliegenden Wälder und Parks bieten außerdem Gelegenheit für Spaziergänge und Radtouren.

Kulturelle Highlights

Neben den natürlichen Schönheiten bietet die Rummelsburger Bucht auch kulturelle Highlights. In unmittelbarer Nähe befinden sich zahlreiche Galerien, Ateliers und Kunstprojekte, die das kreative Flair des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg widerspiegeln. In den Sommermonaten finden zudem regelmäßig Musik- und Kulturfestivals statt, bei denen Besucher in den Genuss von Live-Musik, Kunstausstellungen und kulinarischen Köstlichkeiten kommen.

Entwicklungspotenzial und Herausforderungen

Die Rummelsburger Bucht hat sich in den letzten Jahren zu einem begehrten Wohn- und Gewerbestandort entwickelt. Die Nachfrage nach Immobilien in der Umgebung ist gestiegen, was zu neuen Bauprojekten und Infrastrukturmaßnahmen geführt hat. Diese Entwicklung bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie steigende Mieten und der Erhalt des natürlichen Charakters der Bucht.

Die Bewahrung der Bucht als Erholungsgebiet und die Schaffung eines nachhaltigen Gleichgewichts zwischen Natur und städtischer Entwicklung sind wichtige Anliegen der Anwohner und Naturschützer. Eine umweltbewusste Planung und die Einbindung der lokalen Gemeinschaft sind daher entscheidend, um die Einzigartigkeit und Schönheit der Rummelsburger Bucht für zukünftige Generationen zu bewahren.

Fazit

Die Rummelsburger Bucht ist ein Juwel inmitten der Großstadt Berlin. Mit ihrer reichen Geschichte, vielfältigen Freizeitangeboten und kulturellen Highlights ist sie ein Ort, der sowohl Einheimische als auch Besucher begeistert. Die Mischung aus Natur und urbanem Leben macht die Rummelsburger Bucht zu einem einzigartigen und attraktiven Ort, der es verdient, entdeckt zu werden.

Möhrechenpark Eröffnung

Ein Mörchen wird wahr …

MörchenparkAuf die Frage, wie eine lebenswerte Stadt aussehen könnte, wird das Holzmarkt-Gelände am Spreeufer bald mehrere Antworten geben. Hier verwirklichen die Holzmarkt-Genossenschaft, der Mörchenpark e.V. und die Initiative Eckwerk gemeinsam ihre Vorstellungen einer kreativen, sozialen und nachhaltigen Stadt.

Während im südlichen Teil des Areals die Holzmarkt eG und der Mörchenpark e.V. ein Künstler- und Gewerbedorf mit üppigen Grünflächen, urbanen Gärten und dem naturnahen Flachufer verknüpfen, entsteht auf dem Nordgelände ein Wohn- und Bürogebäude, in dem Studenten, Gründer und Unternehmer zukünftiges Stadtleben entwickeln, erforschen und ausprobieren.

Quelle

Hello Welt, Hallo Friedrichshain

Friedrichshain ist ein bekannter und vor allem bei jungen Leuten sehr beliebter Ortsteil im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Aufgrund seines großen Angebotes an Bars, Clubs und Kneipen hat sich der Stadtteil in Berlin zu einem der angesagtesten Szenevierteln der Hauptstadt gemausert. Der Name Friedrichshain stammt vom Volkspark Friedrichshain, der sich im Norden befindet, ab – wenn von der Friedrichshain gesprochen wird, ist der Park gemeint, der Bezirk wird immer ohne Artikel gesprochen. Friedrichshain  erstreckt sich nach Süden bis zum Spreeufer.

MörchenparkWährend und nach der Wende nutzten Anhänger der Linken- und Hausbesetzerszene die leer stehenden und teilweise herunter gekommenen Häuser des Bezirks um sie zu besetzen und teilweise kulturell zu nutzen. Vielen sicher noch bekannt sind die Szenen der Räumungen dieser Häuser im Jahr 1990, die in der Räumung der Mainzer Straße gipfelte. Wie auch immer man zu der Besetzung von Häusern stehen mag, in Friedrichshain war es der Grundstein für die Entstehung vieler Bars und Treffpunkte der Alternativen Szene. Daraus entwickelte sich Stück für Stück das Friedrichshain von heute, Anziehungspunkt für Künstler, Studenten, Touristen und Partyfreunden. Einige der besten und angesagtesten Clubs der Hauptstadt befinden sich hier, wie beispielsweise das weltweit bekannte Berghain. Und auch wer wirklich individuell und ausgefallen shoppen gehen will der ist hier an der richtigen Adresse. Klamotten aus Friedrichshain finden Sie garantiert nicht in einem Münchener Einkaufszentrum!

Das beliebte Kneipenviertel rund um die Simon-Dachstraße zieht viele Besucher aus der ganzen Stadt an. Dort kommt jeder auf seine Kosten und findet ganz sicher eine tolle Bar für nette Stunden. Im Sommer kann diese ausgelassene Stimmung aber auch zu Ärger führen, da nicht alle Hausbewohner über das bunte Treiben auf den Gehsteigen und vor den Bars begeistert sind.

Im Berliner Bezirk Friedrichshain befindet sich auch einer der größten und wichtigsten Bahnhöfe der Hauptstadt, der Ostbahnhof. Von hier aus ist jede Ecke Berlin bequem zu erreichen – wer sein Hotel, seine Pension oder sein Apartment also im Friedrichhain bucht, der ist in puncto Sightseeing, Nightlife uns Shopping genau richtig. Ebenso befindet sich in unmittelbarer Nähe die O2 World, wo jeden Tag Konzerte, Sport- und Showveranstaltungen stattfinden. Dass Friedrichshain am Puls der Zeit ist zeigt auch, dass MTV und VIVA sowie Universal Music sich als Ort des Schaltens und Waltens diesen Bezirk ausgesucht haben.

Friedrichshain ist einfach ein toller Stadtbezirk: Tolle Ausgehmöglichkeiten, Parkanlagen, Shopping – man kann hier einfach alles machen und Berlin ideal erkunden. Es ist nicht weit bis zum Alexander Platz, Kreuzberg ist direkt nebenan die Verkehrsanbindungen sind ideal egal zu welcher Stunde. Dem tragen auch Hotels, Hostels und Pension Rechnung und bieten Ihnen für Ihren Berlin Urlaub tolle Möglichkeiten.